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Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 246, Zeilen: 4-17
Original:
Seite(n): 67, Zeilen: 18-33

Obgleich die Option einer formalen Verfassungsergänzung mittels des Amendment-Prozesses nie grundsätzlich in Frage gestellt wurde, tauchten doch in der amerikanischen Verfassungsgeschichte, wie an den obigen Beispielen illustriert, wiederkehrende Spannungen und heftige Kontroversen über Einzelheiten und Leitgedanken des Amendmentverfahrens auf. Einigen Problemstellungen ist allerdings eine gewisse Konstanz, auch in der unerbittlichen Haltung der konträr vertretenen Positionen nicht abzusprechen. Zu nennen ist etwa der Grundkonflikt zwischen dem Bedürfnis nach einem normalen Verfahren nach Artikel V, das bereits T. Jefferson pointierte715, und dem Favorisieren einer Verfassungsanpassung durch eine starke Gerichtsbarkeit, was wiederum Äußerungen von Chief Justice J. Marshall716 und später W. Wilson717 oder C. Tiedeman718 deutlich werden lassen.719

Periodisch traten offen kundgetane Sorgen um die eigentliche Angemessenheit und die anti-demokratischen Wesenszüge des Amendment-Prozesses zutage.720

While necessarily incomplete, the foregoing historical survey shows that, from the nation's early history to the present day, both the amending process in Article V and the more general issue of constitutional change and stability have been important subjects of debate and reflection. [...] There has, however, been rather constant tension between those like Jefferson who have emphasized the need for formal change through Article V and those like Marshall, Tiedeman, and Wilson who have stressed judicial adaptation. [...] there have also been periodic concerns about the adequacy and anti-democratic features of the amending mechanism.

Kategorie
ÜbersetzungsPlagiat
Im Literaturverzeichnis referenziert
ja
Übernommen aus
Vile 1991
Link
Vile 1991
Anmerkung