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Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 247, Zeilen: 11-20
Original:
Seite(n): 68, Zeilen: 18-27

Weiterhin ist die unbestrittene Aufmerksamkeit der amerikanischen Öffentlichkeit gegenüber der grundsätzlichen Option, Verfassungsergänzungen im Zuge eines formalen Verfahrens durchzuführen, eindrucksvolles Zeugnis ihres tief verwurzelten Engagements um einen funktionierenden „Konstitutionalismus“. Dabei entspricht es einer verbreiteten Ansicht, tiefgreifende Regierungsprobleme seien gegebenenfalls durch eine Revision der Verfassung zu lösen. [725] Derlei Bestrebungen stehen in einem steten Spannungsfeld zu den ebenso „geistreichen“ Empfehlungen „moderner Madisons“, die einen Verschleiß des Amendment-Instruments befürchten und daher gewisse verfassungsrechtliche Fragen ohne Rückgriff auf die Verfassung lösen [wollen. [726: Vgl. dazu auch kritisch m.w.N J.R. Vile, American Views of the Constitutional Amending Process: An Intellectual History of Article V, in: 25 AJLH (1991), S. 44 ff., 61 ff.]]

The American commitment to constitutionalism has been manifest by the attention that has been given to the amending process. It is evident, too, in the widespread belief that, if only the written Constitution is changed, certain governmental problems could be alleviated [...]. Such hopes for change are, like Jefferson's admonishments to each new generation, in constant tension with the equally sage advice of modern day Madisons who caution that the amending process can be overused and that certain matters can best be resolved without resort to the Constitution.

Kategorie
ÜbersetzungsPlagiat
Im Literaturverzeichnis referenziert
ja
Übernommen aus
Vile 1991
Link
Vile 1991
Anmerkung
Aufgrund der Fußnote ist dieses Fragment auch unter Verschärftes Bauernopfer einzusortieren.