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Untersuchte Arbeit:
Seite(n): 267, Zeilen: 04-14
Original:
Seite(n): 3, Zeilen: 14-20

Einige Beispiele außergerichtlicher Verfassungsinterpretation sollen die Geltungskraft dieser Aussage diesseits und jenseits des Atlantiks unterstreichen. 1861 setzte A. Lincoln einen Markstein interpretatorischer Tätigkeit außerhalb des obersten Gerichtshofs als er feststellte: „I hold, that in contemplation of universal law, and of the Constitution, the Union of these States is perpetual.“ [774] Diese Auslegung war freilich nicht vollends abwegig, allerdings zu jener Zeit weder offensichtlich noch unbedingt allerorts populär. Da das Verfassungsdokument Lincolns Sätze textlich nicht explizit zu stützen wußte, soll erneut die Präambel der Verfassung in Erinnerung gerufen werden, in der es unter anderem heißt „[...]in Order to form a more perfect Union[...]“. Es ist also weder von einer allein „perfect“ geschweige denn von einer „perpetual Union“ die Rede. [775]

Indeed, the single most important piece of American constitutional interpretation was made by Abraham Lincoln in April, 1861 when he said: "I hold, that in contemplation of universal law, and of the Constitution, the Union of these States is perpetual."[9] This interpretation was not unreasonable, but neither was it obvious at that time. The constitutional document contained no such language. Among its express objectives was the creation of "a more perfect Union," not a "perfect union" and certainly not a perpetual union.

Kategorie
ÜbersetzungsPlagiat
Im Literaturverzeichnis referenziert
ja
Übernommen aus
Murphy 2000
Link
Murphy 2000
Anmerkung